Köln: Kalk-Strei­fe und Zivil­be­am­te fas­sen Dro­gen­dea­ler auf fri­scher Tat

S-Bahnhaltestelle - Köln Trimbornstraße - Unterführung - Köln-Kalk Foto: Unterführung der S-Bahnhaltestelle "Köln Trimbornstraße" (Köln-Kalk)

Beam­te der „Kalk-Strei­fe” haben am Mon­tag­vor­mit­tag gemein­sam mit zivi­len Kol­le­gen zwei mut­maß­li­che Dro­gen­dea­ler in Köln-Kalk festgenommen.

Das Duo fiel den Beam­ten auf, als sie Dro­gen vor einem Geschäft, an Fahr­zeu­gen und an einem Bord­stein „bun­ker­ten”. Die­se Vor­ge­hens­wei­se ist typisch für Rausch­gift­händ­ler. Dadurch wol­len sie ver­hin­dern, mit grö­ße­ren Men­gen Dro­gen am Kör­per erwischt zu werden.

Ins­ge­samt sie­ben der auf­tau­chen­den Käu­fer hiel­ten die Beam­ten abge­setzt an, nah­men ihnen die „Ware” ab, stell­ten deren Per­so­na­li­en fest und lei­te­ten Ermitt­lungs­ver­fah­ren gegen sie ein.

Zudem durch­such­ten die Poli­zis­ten die bei­den Beschul­dig­ten, stell­ten neben meh­re­ren hun­dert Euro Bar­geld auch fünf Ver­kaufs­ein­hei­ten Koka­in sicher und nah­men die bei­den Män­ner vor­läu­fig fest.

Wie sich wäh­rend der wei­te­ren Über­prü­fung her­aus­stell­te, hat­ten Poli­zis­ten gegen die Beschul­dig­ten bereits in der ver­gan­ge­nen Woche Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Han­dels mit Betäu­bungs­mit­teln ein­ge­lei­tet. Es ist beab­sich­tigt, die Fest­ge­nom­me­nen einem Haft­rich­ter vorzuführen.

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