Am Montag hatte die KVB und das Ordnungsamt mit Unterstützung der Polizei eine Standkontrolle in der U‑Bahn-Haltestelle Rudolfplatz durchgeführt.
Beim Öffnen der Türen wurden alle aussteigenden sowie alle im jeweiligen Stadtbahnwagen befindlichen Fahrgäste kontrolliert (Fahrscheine, Maskenpflicht). Die Polizei überprüfte stichprobenartig Personalien – dabei wurde eine Person festgestellt, die mit Haftbefehl gesucht wurde. Innerhalb von zwei Stunden wurden zudem 151 Personen ohne Fahrschein und neun Personen ohne ordnungsgemäß angelegte Mund-Nase-Bedeckung angetroffen, gegen die seitens des Ordnungsamtes ein Bußgeldverfahren eingeleitet wird.
Auch am morgigen Mittwoch wird es wieder eine gemeinsame „Standkontrolle” geben. Es ist das gemeinsame Interesse von Stadt und KVB, die Maskenpflicht durchzusetzen und dadurch zum Gesundheitsschutz der Fahrgäste beizutragen. Das Ordnungsamt der Stadt Köln unterstützt durch eigene und gemeinsame Kontrollen die Kölner Verkehrs-Betriebe bei ihrer Aufgabe, in Bussen, Bahnen und Haltestellenanlagen die Einhaltung der Maskenpflicht zu gewährleisten. Verstöße gegen die Maskenpflicht in Bussen, Bahnen und Haltestellenanlagen der KVB werden vom Ordnungsamt der Stadt Köln konsequent geahndet, es droht ein Bußgeld von 150 Euro. Die KVB machen unabhängig davon von ihrem Hausrecht Gebrauch und weisen Fahrgäste ohne ordnungsgemäß angelegte Mund-Nase-Bedeckung aus Bussen, Bahnen und Haltestellenanlagen und informieren gegebenenfalls das Ordnungsamt oder die Polizei.
Gerade angesichts der steigenden Infektionszahlen appellieren Stadt und KVB noch einmal eindringlich an alle Fahrgäste, zum eigenen Schutz und zum Schutz der anderen Kunden einen Mund-Nase-Schutz zu tragen.