Köln: Neue Rad­ver­kehrs­füh­rung auf dem Ubier­ring für mehr Komfort

Fahrradstraße - Friesenwall - Eröffnung - Henriette Reker - Köln-Altstadt-Nord Foto: Henriette Reker eröffnet symbolisch die Friesenwall-Fahrradstraße (Köln-Altstadt), Urheber: Stadt Köln

Das Amt für Stra­ßen und Ver­kehrs­ent­wick­lung gestal­tet auf dem Ubier­ring im ers­ten Teil­ab­schnitt die Zufahrts­si­tua­ti­on für aus Rich­tung Rhein­ufer kom­men­de Rad­fah­rer um.

Die Wege wer­den nun ein­deu­tig und kom­for­ta­bler gestal­ten. Die Umset­zung soll im Lau­fe des nächs­ten Jah­res erfolgen.

Neben dem zwei­ein­halb Meter brei­ten Rad­fahr­strei­fen gibt es künf­tig zusätz­lich eine Sperr­flä­che als Sicher­heits­raum zwi­schen den Kfz-Fahr­strei­fen. Die Sperr­flä­che wird so breit ange­legt, dass für den Fall, dass dort regel­mä­ßig ord­nungs­wid­rig auf dem Rad­fahr­strei­fen geparkt wird, zusätz­lich Pol­ler auf­ge­stellt wer­den kön­nen. Damit kann ein Par­ken auf dem Rad­fahr­strei­fen gänz­lich ver­hin­dert wer­den. Das halb­sei­ti­ge Par­ken in die­sem Bereich entfällt.

Um das Laden und Lie­fern zu gewähr­leis­ten, wird der Rad­fahr­strei­fen auf einem etwa 70 Meter lan­gen Abschnitt zwi­schen den Haus­num­mern 53 und 45 unter­bro­chen und statt­des­sen ein Schutz­strei­fen mar­kiert. Hier wer­den zwei Lade­zo­nen ange­legt, die nachts von Bewoh­nern zum Par­ken genutzt wer­den kön­nen. Die vor­han­de­ne Bus­hals­te­stel­le liegt eben­falls in die­sem Bereich und bleibt wie gewohnt anfahr­bar. Vor­tei­le bie­tet die Pla­nung auch für Fuß­gän­ger, da im Bereich des Ubier­rings die Geh­we­ge künf­tig in der kom­plet­ten Brei­te wie­der dem Fuß­ver­kehr zur Ver­fü­gung stehen.

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