Die Stadt hat sich auf die Suche nach einem neuen Ausweichquartier für das Bezirksrathaus Rodenkirchen begeben.
Das bisher favorisierte Gebäude, die ehemalige Volvo-Zentrale auf der Ringstraße 38–44 in Köln-Rodenkirchen soll nicht angemietet werden, da mit erheblichen Kostensteigerungen im Zusammenhang mit einer notwendigen Schadstoffsanierung in Teilen des Gebäudes zu rechnen ist, die auf die Miete angerechnet würden.
Diese belasteten Gebäudeteile würden bei einem Umbau für die Zwecke der Stadt Köln in Anspruch genommen werden. Die Teile, die für eine Interims-Flüchtlingsunterbringung genutzt wurden, sind unbelastet.
Das Bezirksrathaus Rodenkirchen aus den 1960er Jahren an der Hauptstraße soll an gleicher Stelle neu gebaut werden. Dafür suchte die Stadt ein geeignetes Übergangs-Quartier.