Köln: Posi­tiv Getes­te­ter bespuckt Poli­zis­ten bei Widerstand

Polizisten - Polizei - Personen - Menschen - Mundschutz - Atemschutzmaske - Berlin Foto: Polizisten mit Mundschutz (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ein posi­tiv auf Coro­na getes­te­ter Köl­ner hat am Diens­tag­abend in Köln-Nip­pes Poli­zis­ten bespuckt, ange­hus­tet und beleidigt.

Die mit Schutz­aus­rüs­tung aus­ge­stat­te­ten Beam­ten nah­men ihn in der Werk­statt­stra­ße vor­läu­fig fest und ord­ne­ten eine Blut­pro­be an. Da sich der Fest­ge­nom­me­ne auf­grund der ange­ord­ne­ten Qua­ran­tä­ne in sei­ner Woh­nung in Köln-Sülz hät­te auf­hal­ten müs­sen, infor­mier­ten die Beam­ten das Gesundheitsamt.

Der 24-Jäh­ri­ge soll zuvor sei­ne Schwes­ter in der Woh­nung der Mut­ter gewürgt haben. Gegen 19:15 Uhr hat­te die 22-Jäh­ri­ge die Poli­zei geru­fen und dar­über infor­miert, dass sie selbst, ihre in der Woh­nung auf­häl­ti­ge Mut­ter sowie ihr Bru­der Coro­na-posi­tiv sei­en und unter Qua­ran­tä­ne stün­den. Dar­auf­hin hat­ten sich Poli­zis­ten vor Betre­ten des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses Schutz­an­zü­ge, FFP2-Mas­ken sowie Hand­schu­he angezogen.

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