Die Stadt Köln richtet die Parkgebühren neu aus und passt die Parkgebührenordnung an. Parken wird somit bald in Köln teurer.
Vor dem Hintergrund drohender Dieselfahrverbote zum Schutz der innerstädtischen Luftqualität, unternimmt die Stadt Köln auf verschiedenen Wegen Maßnahmen, die Luftqualität im Stadtgebiet zu verbessern. Dazu zählt auch die Vermeidung von Parksuchverkehren in der Stadt, die auch zu unnötigen Schadstoffbelastungen führen.
Hier zeigt sich die Parkgebührenordnung als wichtiges kommunales Steuerungsinstrument zur Erreichung der angestrebten Klimaschutzziele. Nach sieben Jahren mit konstanten Parkgebühren erhöht die Stadt Köln erstmals die Parkgebühren für die Parkplätze im öffentlichen Straßenland.
Die Erhöhung ist ein weiterer notwendiger Schritt zur Realisierung der angestrebten Mobilitätswende in Köln. Den Zielen des Strategiepapiers „Köln mobil 2025” entsprechend soll der Anteil des motorisierten Individualverkehrs am innerstädtischen Gesamtverkehrsaufkommen auf ein Drittel gesenkt werden.
Ein wichtiger Schritt zur Reduzierung besteht darin, den Umstieg vom Auto, das für innerstädtische Fahrten genutzt wird, auf eine Fortbewegung im Umweltverbund (Fuß- und Radverkehr, ÖPNV, Carsharing) möglich zu machen und zu fördern.