Köln: Roll­stuhl­fah­rer stirbt zu Hau­se nach Sturz in KVB-Linienbus

KVB-Haltestelle - Rudolfplatz - Bus - Straßenbahn - Köln-Altstadt Foto: Bus- und Bahnhaltestelle "Rudolfplatz" (Köln-Altstadt)

Ein Roll­stuhl­fah­rer ist am Don­ners­tag­abend in sei­ner Woh­nung in Köln-Kalk gestor­ben, nach­dem er sich am Nach­mit­tag bei einem Sturz in einem Lini­en­bus ver­letzt hat­te.

Ret­tungs­kräf­te hat­ten den Mann mit einer Kopf­platz­wun­de in ein Kran­ken­haus gebracht, das er nach ambu­lan­ter Behand­lung auf eige­nen Wunsch wie­der ver­las­sen hat­te. Eine Obduk­ti­on soll nun klä­ren, ob der Mann mög­li­cher­wei­se an den Fol­gen des Stur­zes gestor­ben ist.

Der Ver­kehrs­un­fall ereig­ne­te sich gegen 17:00 Uhr in Köln-Mühl­heim, als der Lini­en­bus an der Ein­mün­dung Graf-Adolf-Stra­ße/Frank­fur­ter Stra­ße nach links abbog. Laut Zeu­gen­aus­sa­gen rutsch­te der Mann, der in Beglei­tung sei­ner Ehe­frau war, aus sei­nem Roll­stuhl und schlug mit dem Kopf gegen eine Glas­schei­be im Bus.

Sei­ne Ehe­frau hat­te den 59-Jäh­ri­gen am Don­ners­tag­abend gegen 20:30 Uhr leb­los im Schlaf­zim­mer gefun­den. Sei­ne Reani­ma­ti­on durch Ret­tungs­kräf­te der Feu­er­wehr war erfolglos.

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