Köln: Stadt nimmt teil an Geden­ken der Corona-Verstorbenen

Kreuz - Christentum - Flur - Türe - Krankenhaus Foto: Kreuz in einem Krankenhaus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­prä­si­dent Frank-Wal­ter Stein­mei­er hat bun­des­weit zu einem Coro­na-Geden­ken am Sonn­tag aufgerufen.

Auch die Stadt Köln trau­ert um die Toten der Coro­na-Pan­de­mie und wird in Geden­ken inne­hal­ten. Die Fah­nen an städ­ti­schen Dienst­ge­bäu­den wer­den auf Halb­mast wehen.

Ober­bür­ger­meis­te­rin Hen­ri­et­te Reker lädt alle Köl­ner dazu ein, ein Licht in ein Fens­ter zu stel­len: „Den Hin­ter­blie­be­nen gilt unser beson­de­res Mit­ge­fühl in einer Zeit, in der sie auf gemein­schaft­li­che Anteil­nah­me von Mensch zu Mensch ver­zich­ten muss­ten und nicht in der Wei­se Abschied neh­men konn­ten, wie sie es wünsch­ten. Es ist uns ein gro­ßes Anlie­gen, ihnen die Gewiss­heit zu ver­mit­teln, dass wir mit ihnen füh­len. Wir hal­ten daher als Gesell­schaft inne. Wir neh­men gemein­sam mit ihnen in Wür­de Abschied von den Toten. Wir den­ken auch an die vie­len ande­ren Opfer und Betrof­fe­nen der Pan­de­mie und sor­gen uns um die­je­ni­gen, die es womög­lich noch tref­fen wird. Ihnen allen – uns allen – gebüh­ren Respekt und Soli­da­ri­tät. Bei­des zei­gen wir, indem wir die Regeln akzep­tie­ren, die zu unser aller Schutz auf­ge­stellt wer­den, auch wenn wir sie viel­leicht nicht immer nach­voll­zie­hen kön­nen. So unter­stüt­zen wir die­je­ni­gen, die all ihre Kraft auf­wen­den, um uns alle zu schüt­zen, zu ver­sor­gen, zu pfle­gen, zu imp­fen. Ihnen gilt heu­te ein­mal mehr unser ganz beson­de­rer Dank. Lie­be und Zunei­gung zei­gen wir heu­te und in den kom­men­den Wochen durch Ver­zicht auf Kontakte”.

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