Der Polizeipräsident hat vorsorglich den polizeiinternen Krisenstab unter Leitung seiner Stellvertreterin aufgerufen und mit den erforderlichen Planungen zu möglichen Auswirkungen der Corona-Pandemie beauftragt.
Als Verantwortlicher der größten Polizeibehörde des Landes mit mehr als 5.000 Polizisten, Verwaltungsbeamten und Regierungsbeschäftigten erläutert Jacob: „Ich möchte, dass wir jetzt alles tun, was in unserer Macht steht, um Infektionsrisiken für eigene Mitarbeiter zu minimieren, die Auswirkungen auf das System Polizei gering zu halten und wie gewohnt für Sicherheit in Köln und Leverkusen zu sorgen. Wir alle können einen Beitrag leisten, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Gerade Risikogruppen sind darauf angewiesen, dass weniger gefährdete Menschen achtsam sind und die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden befolgen.”
Der Krisenstab, in dem alle Direktionsleiter vertreten sind, wird bei Bedarf um Fachberater erweitert. Das können zum Beispiel Vertreter des Arbeitsschutzes und/oder des polizeiärztlichen Dienstes sein. Der Krisenstab wird die Auswirkungen der Pandemie in Köln genau beobachten und bei Bedarf konkrete Maßnahmen in eigener Zuständigkeit treffen, die unter Leitung von Miriam Brauns bereits seit dem 26. Februar 2020 geplant werden.