Köln: Ver­such­tes mut­maß­li­ches Tötungs­de­likt am Heinrich-Böll-Platz

Köln-Hauptbahnhof - Polizei NRW (31221) Foto: Bundespolizisten vor dem Kölner Hauptbahnhof (Köln-Innenstadt), Urheber: Bundespolizei Köln

Nach einem ver­such­ten mut­maß­li­chen Tötungs­de­likt am Welt­ju­gend­tags­weg hat die Poli­zei dank der poli­zei­li­chen Video­be­ob­ach­tung einen 42 Jah­re alten Tat­ver­däch­ti­gen noch in Tat­ort­nä­he festgenommen.

Ein­satz­kräf­te stell­ten ihn auf einem Gleis am Haupt­bahn­hof und beschlag­nahm­ten ein in sei­nen Taschen auf­ge­fun­de­nes Mes­ser. Er soll noch heu­te einem Haft­rich­ter vor­ge­führt werden.

Nach ers­ten Erkennt­nis­sen soll der Fest­ge­nom­me­ne gegen 01:45 Uhr einen 49-Jäh­ri­gen wäh­rend eines Streits unter­halb der Trep­pen zum Hein­rich-Böll-Platz ange­grif­fen und durch Sti­che und Schnit­te ver­letzt haben. Anschlie­ßend soll der Tat­ver­däch­ti­ge laut Zeu­gen­aus­sa­gen in Rich­tung des Bahn­hofs­vor­plat­zes gelau­fen sein. Mit­ar­bei­ter der Video­leit-stel­le erkann­ten den flüch­ti­gen Mann und infor­mier­ten die fahn­den­den Einsatzkräfte.

Ret­tungs­kräf­te brach­ten den Schwer­ver­letz­ten in eine Kli­nik. Lebens­ge­fahr bestand nach der­zei­ti­gen Ermitt­lungs­stand zu kei­nem Zeit­punkt. Die Poli­zei Köln hat eine Mord­kom­mis­si­on ein­ge­setzt. Die Hin­ter­grün­de des Streits der bei­den Woh­nungs­lo­sen sind der­zeit noch Bestand­teil der lau­fen­den Ermittlungen.

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