Oberbürgermeisterin Henriette Reker kommt im Rahmen der zweiten Runde der Stadtgespräche wieder in alle Stadtbezirke. Am Mittwoch, 05. September 2018, findet das Stadtgespräch im Stadtbezirk Chorweiler statt.
Während bis Mai 2017 die erste Runde der Stadtgespräche zum Thema „Bürgerbeteiligung” stattfand, geht es in der neuen Auflage um die Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030”. Im Rahmen der zweiten Runde war Oberbürgermeisterin Henriette Reker bereits in den Stadtbezirken Innenstadt, Porz, Lindenthal, Kalk, Rodenkirchen, Mülheim und zuletzt Ehrenfeld. In arbeitsamer Atmosphäre war bei allen Terminen untereinander und mit der Oberbürgermeisterin lebhaft über die Frage diskutiert worden: „Wie wollen wir in Köln 2030 leben?”
Unter dem Motto „Das Wissen von heute für die Stadt von morgen nutzen” möchte Reker im Rahmen der Neuauflage der Stadtgespräche mit den Kölnerinnen und Kölnern vor Ort ins Gespräch kommen, um dort ein erstes Stimmungsbild zu bekommen und zu erfahren, wie Köln insgesamt weiterentwickelt werden soll. Denn niemand sonst kennt die Stadt und ihre Veedel so gut wie die Menschen, die dort leben und arbeiten.
Bei den Kölner Perspektiven 2030 soll eine über alle Politikfelder abgestimmte Stadtstrategie entstehen. Die Aufgabe der bis Ende 2019 entstehenden, themenübergreifenden Strategie, ist es, die einzelnen Fachbereiche mit ihren Teilstrategien zu vereinen und somit eine sichere Zukunftsperspektive für die Stadtgesellschaft und Politik sowie für die Verwaltung zu schaffen. Diesen Prozess hat der Rat im Juli 2017 beschlossen. Er wird durch umfassende Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten begleitet. Daran beteiligt sind Politik, Verwaltung, Expertinnen und Experten, aber auch alle Kölner Bürgerinnen und Bürger, die mitmachen möchten. Kölnerinnen und Kölner können bei den Stadtgesprächen in einem eigens dafür entwickelten Parcours zu unterschiedlichen Fragestellungen aktiv mitarbeiten und ihre Erfahrungen und Ideen einbringen.
Eine Anmeldung für das Stadtgespräch im Bezirksrathaus Chorweiler ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Eingang ist für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer geeignet. Für Menschen mit Behinderungen gibt es eine Toilette und Parkplätze. Zudem werden Gebärdendolmetscher und Gebärdendolmetscherinnen sowie eine Induktionsschleife für Hörgeräteträger zur Verfügung stehen. Bis zum 3. September 2018 können sich Bürgerinnen und Bürger, die wegen einer Schwerbehinderung sonstige Hilfsmittel benötigen, an die Stadt Köln wenden, um an dem Termin teilzunehmen: Per E‑Mail an stabsstelle-events@stadt-koeln.de oder telefonisch unter 0221/221–26065.
Sollten an diesem Abend mehr Interessierte kommen, als das Bezirksrathaus Chorweiler fassen kann, werden Spätankommende gebeten, auf einen Termin in einem der anderen Stadtbezirke auszuweichen. Das Bezirksrathaus Chorweiler ist am besten zu erreichen mit den Buslinien 120, 121, 122, 125 und 126 (Haltestelle Chorweiler), der S‑Bahn-Linie S 11 (Haltestelle Chorweiler) und mit der Stadtbahnlinie 15 (Haltestelle Chorweiler).