Köln: Zwei­ter Not­hil­fe­fonds für Livemusikspielstätten

Kölner Dom - Römisch-Katholische Kirche - Patrozinium Apostels Petrus - Kathedrale - Kirchenprovinz Köln - Köln-Altstadt-Nord/Innenstadt Foto: Sicht auf den Kölner Dom aus der Ferne (Köln-Altstadt), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Live-Musik-Club­kul­tur in Köln gehört zu den prä­gen­den Ele­men­ten des Kul­tur­stand­or­tes Köln und ist wich­ti­ger Bestand­teil der loka­len Kreativwirtschaft.

Die coro­nabe­ding­te Schlie­ßung aller Live­mu­sik­spiel­stät­ten in Köln seit 13. März 2020 hat die Betrie­be und Ver­an­stal­ter in Köln vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen gestellt. Um die gewach­se­nen Struk­tu­ren zu erhal­ten, hat­te der Rat der Stadt Köln in Zusam­men­ar­beit mit dem Klub­komm e.V. bereits im Juni 2020 einen ers­ten Not­hil­fe­fonds für Live­mu­sik­spiel­stät­ten erar­bei­tet und aufgelegt.

Da mit einer Wie­der­öff­nung der Klubs in die­sem Jahr nicht mehr zu rech­nen ist, hat der Rat der Stadt Köln am 10. Sep­tem­ber 2020 den Beschluss des Wirt­schafts­aus­schus­ses zur Fort­füh­rung struk­tur­si­chern­der Unter­stüt­zungs­maß­nah­men der durch die Coro­na-Pan­de­mie betrof­fe­nen Live­mu­sik­spiel­stät­ten bestä­tigt. Dafür wer­den erneut Mit­tel in Höhe von 600.000 Euro bereit­ge­stellt. Der Not­hil­fe­fonds soll wei­ter­hin die Liqui­di­tät stüt­zen, soweit grund­sätz­lich vor­ran­gi­ge Hilfs­pro­gram­me des Bun­des bezie­hungs­wei­se des Lan­des nicht oder noch nicht zum Tra­gen kommen.

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