Köln: 42-Jäh­ri­ger erlei­det lebens­ge­fähr­li­che Stichverletzungen

Krankenwagen - Blaulicht - Straße Foto: Krankenwagen mit Blaulicht, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Poli­zei Köln hat in der Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses einen 42 Jah­re alten Mann mit lebens­ge­fähr­li­chen Stich­ver­let­zun­gen aufgefunden.

Die Vor­füh­rung des Man­nes vor einen Haft­rich­ter wird aktu­ell geprüft. Der 42-Jäh­ri­ge wird der­zeit in einer Kli­nik inten­siv­me­di­zi­nisch betreut. Nach ers­ten Erkennt­nis­sen hat­ten Anwoh­ner gegen 21:00 Uhr die Poli­zei geru­fen, als sie einen laut­star­ken Streit in der Woh­nung hör­ten. Der­zeit prüft eine ein­ge­setz­te Mord­kom­mis­si­on der Poli­zei Köln, ob ein vor­an­ge­gan­ge­nes Dro­gen­ge­schäft Aus­lö­ser der Aus­ein­an­der­set­zung gewe­sen sein könn­te. In der Woh­nung des 37-Jäh­ri­gen stell­ten die Beam­ten Betäu­bungs­mit­tel sowie meh­re­re tau­send Euro Bar­geld sicher.

Die Ermitt­ler prü­fen in die­sem Zusam­men­hang den Hin­weis auf zwei kräf­ti­ge mit Jog­ging­an­zü­gen beklei­de­te Män­ner, die zum Tat­zeit­punkt aus der Woh­nung geflüch­tet sein sol­len. Einer von ihnen soll schwar­ze Haa­re und einen schwar­zen Bart haben. Der ande­re soll graue Haa­re und einen grau­en Bart haben. Inwie­weit die Beschrie­be­nen an der Tat betei­ligt waren, ist noch unklar.

Das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 11 hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se. Zeu­gen, die zur Tat­zeit an der Tatört­lich­keit einen Streit beob­ach­tet haben oder Hin­wei­se zum Tat­ge­sche­hen sowie den bei­den beschrie­be­nen Män­nern geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Ruf­num­mer 0221 / 229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

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