NRW: Ein Toter und Dut­zen­de Ver­letz­te nach Unwetter

Baum - Abgerochen - Sturm - Unwetter - Gehweg - Straße - Absperrung Foto: Abgebrochene Bäume auf Gehweg und Straße nach einem Unwetter, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bei Unwet­tern im Wes­ten Deutsch­land hat es dut­zen­de Ver­letz­te und min­des­tens ein Todes­op­fer gegeben.

Der Scha­den könn­te in Mil­lio­nen­hö­he gehen. Beson­ders in der Regi­on um Pader­born und Lipp­stadt war die Lage am Sams­tag­mor­gen noch unüber­sicht­lich, es wur­de wei­ter davor gewarnt, sich im Frei­en auf­zu­hal­ten. In Pader­born zog am Frei­tag ein Tor­na­do durch die Innen­stadt. Die Poli­zei sprach von min­des­tens 43 ver­letz­ten Per­so­nen, davon muss­ten min­des­tens 30 in Kran­ken­häu­sern behan­delt wer­den. Offen­bar wur­den gan­ze Fens­ter­schei­ben aus den Geschäf­ten geris­sen, etli­che Bäu­me ent­wur­zelt und Dach­zie­gel heruntergeweht.

Auch in Lipp­stadt berich­te­ten die ört­li­chen Feu­er­weh­ren von gro­ßen Schä­den: Von einer Kir­che stürz­te die Spit­ze durch die Wucht des Sturms her­un­ter. In Rhein­land-Pfalz starb ein 38-Jäh­ri­ger, als er beim Betre­ten eines unter Was­ser ste­hen­den Kel­lers in Witt­gert (Wes­ter­wald­kreis) einen Strom­schlag erlitt. Er sei dadurch zu Fall gekom­men und ver­mut­lich mit dem Kopf auf­ge­schla­gen, hieß es. Nach Anga­ben des Deut­schen Wet­ter­diens­tes hat sich die Lage am Sams­tag beru­higt. Ledig­lich im Nor­den und Osten Deutsch­lands ist noch mit stär­ke­ren Wind­bö­en zu rechnen.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.