NRW: Ent­schä­di­gungs­zah­lun­gen bei erneu­ter Karnevals-Absage

Karneval - Straßenkarneval - Konfetti - Süßigkeiten - Straße Foto: Konfetti und Süßigkeiten auf der Straße am Karneval, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Hen­drik Wüst hat für den Fall einer erneu­ten Kar­ne­vals-Absa­ge Ent­schä­di­gungs­zah­lun­gen für betrof­fe­ne Ver­an­stal­ter gefordert.

„Vom Fest­wirt bis zur Tech­nik­fir­ma haben vie­le Betrof­fe­ne 2021 auf den Kar­ne­val und ihre Geschäfts­grund­la­ge ver­zich­tet”, sag­te er dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land” (Sams­tag­aus­ga­be). „Und vie­le haben kei­ne finan­zi­el­len Pols­ter mehr und brau­chen bei erneu­ten Aus­fäl­len und Absa­gen finan­zi­el­le Hilfen”.

Er set­ze sich dafür ein, dass man auf Bun­des­ebe­ne die­se Rechts­klar­heit bekom­me, sag­te Wüst. „Kar­ne­val ist Brauch­tum und Kul­tur, für vie­le Men­schen ein Teil ihrer Iden­ti­tät und Hei­mat. Mit einem sol­chen Ver­ständ­nis sind dann auch finan­zi­el­le Hil­fen für die Betrof­fe­nen mög­lich, wenn Kar­ne­vals­ver­an­stal­tun­gen ange­sichts der pan­de­mi­schen Lage erneut abge­sagt wer­den müssen”.

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