NRW: Finanz­äm­ter wah­ren aktu­ell den Weihnachtsfrieden

Finanzamt - Gebäude - Schriftzug Foto: Gebäude eines Finanzamtes, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In der Zeit vom 17. Dezem­ber 2022 bis zum 31. Dezem­ber 2022 ver­zich­ten die Finanz­äm­ter auf Voll­stre­ckungs­maß­nah­men und die Ein­lei­tung von Betriebsprüfungen.

Minis­ter der Finan­zen Dr. Mar­cus Optendrenk hat die ent­spre­chen­de Anwei­sung an die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern der Finanz­äm­ter gege­ben. Die nord­rhein-west­fä­li­sche Finanz­ver­wal­tung wird in die­sen letz­ten 14 Tagen des Jah­res 2022 auch kei­ne Prü­fungs­be­rich­te an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und die Ange­hö­ri­gen der steu­er­be­ra­ten­den Beru­fe ver­sen­den. Auf Voll­stre­ckungs­maß­nah­men wird grund­sätz­lich verzichtet.

Han­deln wer­den die Ämter nur, wenn ein schnel­les Ein­grei­fen der Finanz­ver­wal­tung uner­läss­lich ist – zum Bei­spiel, um wegen dro­hen­der Ver­jäh­rung Steu­er­aus­fäl­len zuvor­zu­kom­men. Mah­nun­gen wer­den durch­ge­hend ver­schickt. Glei­ches gilt für Steu­er­be­schei­de. So kön­nen auch Steu­er­erstat­tun­gen schnellst­mög­lich erfolgen.

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