NRW: Hohe Was­ser­qua­li­tät an allen aus­ge­wie­se­nen Badestellen

Melbbad Freibad - Schwimmbecken - Trierer Straße - Bonn-Poppelsdorf Foto: Sicht auf das Melbbad Freibad auf der Trierer Straße (Bonn)

Die Bade­ge­wäs­ser in Nord­rhein-West­fa­len wei­sen laut einer neu­en Mel­dung eine hohe Was­ser­qua­li­tät auf.

Dar­auf wei­sen das Umwelt­mi­nis­te­ri­um und das Lan­des­amt für Natur, Umwelt und Ver­brau­cher­schutz Nord­rhein-West­fa­len hin. In Nord­rhein-West­fa­len gibt es 82 aus­ge­wie­se­ne EU-Bade­ge­wäs­ser mit 108 Bade­stel­len, an denen wäh­rend der Bade­sai­son regel­mä­ßig Unter­su­chun­gen der Was­ser­qua­li­tät statt­fin­den. An 106 Bade­stel­len in Nord­rhein-West­fa­len erhielt die Was­ser­qua­li­tät im Jahr 2020 eine aus­ge­zeich­ne­te Bewer­tung. Die Was­ser­qua­li­tät der Bade­stel­len Frei­bad Schwim­mer am Eiser­b­ach­see in Sim­mer­ath und Sea­si­de Beach am Esse­ner Bal­de­ney­see wur­den in 2020 mit „gut“ bewertet.

Noch offen ist, ob und unter wel­chen Bedin­gun­gen die Bade­stel­len im Som­mer auf­grund der Coro­na-Lage zugäng­lich sind. „Es ist zu hof­fen, dass das Bade­ver­gnü­gen 2021 nicht ins Was­ser fällt. Die Qua­li­tät der Bade­ge­wäs­ser ist gut. Jetzt liegt es an der COVI­D19-Ent­wick­lung und den damit ein­her­ge­hen­den Schutz- und Hygie­ne­maß­nah­men und deren kon­se­quen­ten Ein­hal­tung, wann und wie die Bade­stel­len zugäng­lich sind“, so Umwelt­mi­nis­te­rin Ursu­la Hei­nen-Esser. Über die Öff­nungs­zei­ten der ein­zel­nen Bade­ge­wäs­ser und den dort getrof­fe­nen Schutz- und Hygie­ne­maß­nah­men infor­mie­ren die Kom­mu­nen bzw. die Betrei­ber der Bade­ge­wäs­ser vor Ort.

Seit mehr als 30 Jah­ren wird die Qua­li­tät der Bade­ge­wäs­ser in ganz Euro­pa nach einer ein­heit­li­chen Richt­li­nie geprüft. 2006 wur­de die Richt­li­nie kom­plett über­ar­bei­tet und an den Stand der Wis­sen­schaft und der prak­ti­schen Erfah­run­gen ange­passt. Mit der EU-Bade­ge­wäs­ser-Richt­li­nie (2006/7/EG) hat die Euro­päi­sche Uni­on einen flä­chen­de­cken­den Schutz für das Baden in den Bin­nen- und Küs­ten­ge­wäs­sern eingeführt.

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