NRW: Kom­mu­nen bekla­gen gro­ße Pro­ble­me bei Flüchtlingsunterbringung

Hauptbahnhof - Deutsche Bahn - Halle - Helfer - Flüchtlinge - Ukraine - Februar 2022 - Berlin Foto: Helfer für Flüchtlinge aus der Ukraine am 02.03.2022 (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­de war­nen vor schwer­wie­gen­den Pro­ble­men bei der Unter­brin­gung von ukrai­ni­schen Flücht­lin­gen in NRW.

„Die Kom­mu­nen sto­ßen bei der Unter­brin­gung an ihre Gren­zen”, sag­te Chris­tof Som­mer, Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Städ­te- und Gemein­de­bun­des NRW, dem „Köl­ner Stadt-Anzei­ger” (Mitt­woch­aus­ga­be). Der Woh­nungs­markt sei schon jetzt „dicht”, so Som­mer. „Wenn nun die Zah­len stei­gen, wer­den wir impro­vi­sie­ren müs­sen. Es müs­sen schon wie­der Turn­hal­len und Bür­ger­häu­ser als Unter­künf­te reak­ti­viert wer­den”, sag­te er.

Die Kom­mu­nen sei­en in jedem Fall auf wei­te­re Unter­stüt­zung durch Bund und Land ange­wie­sen. „Ohne zusätz­li­che finan­zi­el­le Mit­tel wer­den die Städ­te und Gemein­den an die Gren­zen des Leist­ba­ren sto­ßen. Es geht dabei nicht nur um Unter­brin­gung, son­dern auch zusätz­li­che Kapa­zi­tä­ten in Kitas und Schu­len”, sag­te Som­mer der Zeitung.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.