NRW: Land ver­län­gert die Coro­naschutz­ver­ord­nung bis Juli 2021

Polizeiabsperrung - Absperrband Foto: Sicht auf ein Absperrband der Polizei, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Land Nord­rhein-West­fa­len ver­län­gert die Coro­naschutz­ver­ord­nung um zwei Wochen.

Damit gel­ten die bereits Anfang der Woche in Kraft getre­te­nen weit­ge­hen­den Auf­he­bun­gen hin­sicht­lich der Ver­pflich­tung zum Tra­gen einer Mas­ke im Frei­en und ande­ren Redu­zie­run­gen von Schutz­maß­nah­men einst­wei­len bis zum 8. Juli 2021. Die ver­ant­wor­tungs­vol­len Öff­nun­gen waren ange­sichts der sin­ken­den Inzi­den­zen und der posi­ti­ven Ent­wick­lung des Pan­de­mie­ge­sche­hens in Nord­rhein-West­fa­len mög­lich gewor­den. Mit der aktua­li­sier­ten Coro­naschutz­ver­ord­nung erfol­gen ers­te wei­te­re Anpas­sun­gen etwa hin­sicht­lich der Mas­ken­pflicht bei der Nut­zung von Sitz­plät­zen in Biblio­the­ken oder bei der Auf­he­bung der Test­pflicht bei Pro­ben von Lai­en­mu­si­kern im Frei­en oder auf Aus­flugs­schif­fen. Die Ände­run­gen tre­ten am Frei­tag, den 25. Juni 2021 in Kraft.

Damit sind grund­sätz­lich fast alle Ange­bo­te und Tätig­kei­ten in Nord­rhein-West­fa­len wei­ter­hin wie­der zuläs­sig. Dies gilt gera­de auch für die wich­ti­gen Frei­zeit­an­ge­bo­te und etwa Jugend­rei­sen und Feri­en­pro­gram­me für Kin­der und Jugend­li­che in den kom­men­den Som­mer­fe­ri­en. Die Grund­re­geln des Infek­ti­ons­schut­zes sind aber nach wie vor zu beach­ten. Und: Test­pflich­ten blei­ben bei bestimm­ten Ange­bo­ten bestehen, um die Öff­nun­gen abzusichern.

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