NRW: Lan­des­re­gie­rung star­tet Pro­zess für Nationalpark

Nationalpark Eifel - Schleiden - Urft Foto: Nationalpark Eifel mit Sicht auf die Urft (Schleiden)

In Deutsch­land gibt es mitt­ler­wei­le 16 Natio­nal­par­ke und damit her­aus­ra­gen­de Großschutzgebiete.

Zuletzt wur­den in Rhein­land-Pfalz und Baden-Würt­tem­berg Natio­nal­par­ke aus­ge­wie­sen. Sie sind Lebens­räu­me für eine fas­zi­nie­ren­de Arten­viel­falt, Motor einer nach­hal­ti­gen Regio­nal­ent­wick­lung und Vor­bild des sanf­ten Naturtourismus.

Die Lan­des­re­gie­rung hat sich daher dar­auf ver­stän­digt, auch in Nord­rhein-West­fa­len ein zwei­tes Groß­schutz­ge­biet aus­zu­wei­sen, um an die erfolg­rei­che 20-jäh­ri­ge Geschich­te des Natio­nal­parks Eifel anzu­knüp­fen und um dem Arten­ver­lust wirk­sam ent­ge­gen­zu­wir­ken. Denn in Nord­rhein-West­fa­len ste­hen etwa 45 Pro­zent der unter­such­ten Tier‑, Pilz- und Pflan­zen­ar­ten auf der „Roten Lis­te” – sind gefähr­det, vom Aus­ster­ben bedroht oder bereits ausgestorben.

Dazu soll ein lan­des­wei­ter und ergeb­nis­of­fe­ner Pro­zess gestar­tet wer­den, um die Men­schen in den Regio­nen mit­zu­neh­men und die Akzep­tanz für das Lan­des­vor­ha­ben zu erhö­hen und poten­ti­el­le Flä­chen zu identifizieren.

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