Lkw, die unter Brücken festhängen, sich in enge Straßen verfahren oder durch dicht besiedelte Wohngebiete fahren – all das soll der Vergangenheit angehören.
Dies soll mit dem Projekt „Effiziente und stadtverträgliche Lkw-Navigation für NRW” des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg ermöglichen. Dabei werden landesweit Daten gesammelt, um Vorrangrouten für den Schwerlastverkehr zu erstellen.
Heute wurde das vom NRW-Verkehrsministerium unterstützte VRS-Projekt mit dem Deutschen Mobilitätspreis 2021 ausgezeichnet. Das Projekt mit dem Namen „SEVAS” beweist, wie das Nutzen, Teilen und Veredeln von Daten dazu beitragen kann, Mobilität noch sicherer, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Das Wettbewerbsmotto des Deutschen Mobilitätspreises lautete in diesem Jahr „intelligent unterwegs: Daten machen mobil”: Deutschlandweit hatten sich über 300 Start-ups, Unternehmen, Verbände, Forschungsinstitutionen und viele mehr mit ihren Projekten um den Innovationspreis beworben.