Ber­lin: AfD trennt sich von Pres­se­spre­cher Chris­ti­an Lüth

Christian Lüth - Ehemaliger Pressesprecher - Alternative für Deutschland - AfD Foto: Ehemaliger AfD-Pressesprecher Christian Lüth, Urheber: dts Nachrichtenagentur

„Zeit-Online” berich­tet am Sonn­tag, die AfD habe ihren lang­jäh­ri­gen Pres­se­spre­cher Chris­ti­an Lüth bereits am Frei­tag „mit sofor­ti­ger Wir­kung freigestellt”.

Die Wochen­zei­tung bezieht sich auf „exklu­si­ve” Infor­ma­tio­nen „aus Par­tei­krei­sen”. Par­tei­chef Tino Chrup­al­la soll dem­nach die Ent­las­sung bestä­tigt, aller­dings aus arbeits­recht­li­chen Grün­den nichts zu den genau­en Grün­den der Frei­stel­lung gesagt haben.

Auf Anfra­ge war Chris­ti­an Lüth am Sonn­tag nicht erreich­bar. Auf sei­nem Twit­ter-Kon­to war am Sonn­tag­mit­tag noch die Bezeich­nung „Pres­se­spre­cher der AfD-Bun­des­tags­frak­ti­on” zu lesen. Lüth hat­te frü­her für die FDP und die Fried­rich-Nau­mann-Stif­tung in Hon­du­ras gear­bei­tet. Nach­dem die Libe­ra­len 2013 den Ein­zug in den Bun­des­tag ver­pass­ten, wand­te er sich der AfD zu. Zuerst wirk­te er als Pres­se­spre­cher der Bun­des­par­tei, nach dem Ein­zug der AfD in den Bun­des­tag 2017 dann als Pres­se­spre­cher der Bundestagsfraktion.

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