Deut­sche Bahn: Unter­neh­men erhöht mal wie­der die Preise

Deutsche Bahn - Fahrkartenautomat - Ticketautomat - Mann - Frau - Bahnsteig Foto: Fahrkartenautomat der Deutsche Bahn am Bahnsteig, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Deut­sche Bahn erhöht ihre Prei­se im Fern­ver­kehr zum Fahr­plan­wech­sel am 12. Dezember.

Durch­schnitt­lich betra­ge die Preis­stei­ge­rung 1,9 Pro­zent, teil­te der Kon­zern am Frei­tag mit. Die Flex­prei­se und die Prei­se für Stre­cken­zeit­kar­ten sowie für die ver­schie­de­nen Bahn­Cards erhö­hen sich aller­dings alle­samt um durch­schnitt­lich 2,9 Pro­zent. Die Prei­se für die Bahn­Card 25 und 50 sei­en zuvor sie­ben Jah­re nicht erhöht wor­den, so die Bahn. Die Super-Spar­prei­se und Spar­prei­se sol­len wie bis­her ab 17,90 Euro bzw. 21,50 Euro erhält­lich sein. Der Preis für eine Sitz­platz­re­ser­vie­rung bleibt mit 4 Euro in der 2. Klas­se bzw. 5,30 Euro in der 1. Klas­se unverändert.

Ins­ge­samt lie­ge die Preis­stei­ge­rung „deut­lich unter der Infla­ti­ons­ra­te von aktu­ell 4,1 Pro­zent”, so die Bahn. Eine Fahrt im Fern­ver­kehr kos­te auch nach der Preis­er­hö­hung im Dezem­ber etwa so viel wie im Jahr 2012. Buchungs­start für den neu­en Fahr­plan mit allen Ange­bo­ten ist der 13. Okto­ber. Wer bis ein­schließ­lich 11. Dezem­ber sei­ne Rei­se bucht, fährt noch zu den alten Preisen.

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