Ber­lin: Poli­zis­ten dür­fen auf Coro­na-Kon­takt­da­ten zugreifen

Polizisten - Polizei - Personen - Menschen - Mundschutz - Atemschutzmaske - Berlin Foto: Polizisten mit Mundschutz (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Bun­des­jus­tiz­mi­nis­te­ri­um dazu auf­ge­ru­fen, beim Zugriff auf Coro­na-Kon­takt­da­ten den Grund­satz der Ver­hält­nis­mä­ßig­keit zu beachten.

Die Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den dürf­ten nach den Regeln der Straf­pro­zess­ord­nung „auf die bei Gast­wir­ten auf­be­wahr­ten Kon­takt­da­ten der Gäs­te zugrei­fen, wenn die ent­spre­chen­den Vor­aus­set­zun­gen vor­lie­gen”, sag­te eine Spre­che­rin von Jus­tiz­mi­nis­te­rin Chris­ti­ne Lam­brecht (SPD) den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Frei­tags­aus­ga­ben). „Eine sol­che Maß­nah­me muss dabei stets in einem ange­mes­se­nen Ver­hält­nis zur Schwe­re der jewei­li­gen Tat stehen”.

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