Ber­lin: Wire­card-Fall immenser Scha­den für Deutschland

Europäische Zentralbank - Währungsbehörde - Gebäude - Sonnemannstraße - Frankfurt Foto: Europäische Zentralbank an der Sonnemannstraße (Frankfurt), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Kat­ja Hes­sel sieht durch den Insol­venz­an­trag einen immensen Scha­den und will für schnel­le Auf­klä­rung bei den Auf­sichts­be­hör­den sorgen.

„Der Insol­venz­an­trag von Wire­card stellt einen immensen Scha­den für den Finanz­platz Deutsch­land dar, des­sen Fol­gen noch gar nicht abzu­se­hen sind”, sag­te Kat­ja Hes­sel den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Frei­tag­aus­ga­ben). Des­halb müs­se jetzt schnell und lücken­los auf­ge­klärt wer­den, for­dert die Politikerin.

„Hier­bei wird im Mit­tel­punkt ste­hen inwie­weit die Auf­sicht ver­sagt hat und wel­che Kon­se­quen­zen dies für BaFin und BMF haben muss”, kün­dig­te Hes­sel an. „Die­se müs­sen dann rasch gezo­gen wer­den, damit dadurch das Ver­trau­en in den deut­schen Finanz­platz zurück­ge­won­nen wer­den kann.” Der Prä­si­dent der Bun­des­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin), Felix Hufeld, muss sich nächs­ten Mitt­woch den Fra­gen des Aus­schus­ses stellen.

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