Die Corona-Erstimpfquote in Deutschland ist erstmals seit Ende März wieder um einen Zehntelprozentpunkt gestiegen.
Laut Daten des Robert-Koch-Instituts vom Freitagmorgen liegt sie jetzt bei 76,7 Prozent. 76,1 Prozent haben die „Grundimmunisierung”, also in der Regel zwei Impfspritzen, 59,2 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung. Bei den 5‑bis-11-Jährigen haben 22,0 Prozent wenigstens eine Impfung und 19,1 Prozent eine zweite. Bei den 12-bis-17-Jährigen sind 65,6 Prozent einmal geimpft, 63,1 Prozent haben eine zweite Impfung, und 30,4 Prozent eine „Booster”-Impfung.
In der Altersgruppe 18–59 Jahre haben 79,5 Prozent wenigstens eine Impfung, wobei bestimmte Impfungen mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson aber nicht mitgezählt werden. 84,0 Prozent haben eine „Grundimmunisierung” und 63,1 Prozent eine Auffrischung. Unter den besonders gefährdeten Über-60-Jährigen sind 88,9 Prozent mindestens einmal gegen Corona geimpft, 88,8 Prozent haben die „Grundimmunisierung”, 79,4 Prozent den „Booster”.