INSA: Deut­sche haben mehr Angst vor Kli­ma­wan­del als vor Terror

Menschen - Personen - Öffentlichkeit - Straße Foto: Menschen in der Öffentlichkeit auf der Straße, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Deut­schen haben laut einer Umfra­ge des Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tuts Insa für „Bild” gro­ße Angst davor, dass der Kli­ma­wan­del (42 Pro­zent) die Sta­bi­li­tät und Sicher­heit der Welt gefährdet.

Es folgt die Angst vor isla­mis­ti­schen Ter­ro­ris­mus (38 Pro­zent) und welt­wei­ten Migra­ti­ons­be­we­gun­gen (33 Pro­zent). Auch die Ver­brei­tung von rechts­ge­rich­te­ten Regie­run­gen in der Welt (25 Pro­zent), die Situa­ti­on in den USA (20 Pro­zent) und der Han­dels­kon­flikt zwi­schen Groß­mäch­ten (20 Pro­zent) berei­ten den Deut­schen Sorgen.

Laut der Umfra­ge hat US-Prä­si­dent Donald Trump (80 Pro­zent) den stärks­ten nega­ti­ven Ein­fluss auf die Sta­bi­li­tät und Sicher­heit der Welt, gefolgt vom tür­ki­schen Prä­si­den­ten Recep Tayyip Erdo­gan (75 Pro­zent) und dem nord­ko­rea­ni­schen Dik­ta­tor Kim Jong-un (73 Pro­zent). Mehr­heit­lich nega­ti­ver Ein­fluss wird außer­dem dem rus­si­schen Prä­si­den­ten Wla­di­mir Putin (63 Pro­zent), dem bri­ti­schen Pre­mier­mi­nis­ter Boris John­son (56 Pro­zent) und dem syri­sche Macht­ha­ber Baschar al-Assad (54 Pro­zent) zugesprochen.

Ledig­lich der fran­zö­si­sche Prä­si­dent Emma­nu­el Macron (52 Pro­zent positiv/25 Pro­zent nega­tiv) und Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel (50 Pro­zent positiv/ 36 Pro­zent nega­tiv) haben laut den Befrag­ten posi­ti­ven Ein­fluss auf die Sta­bi­li­tät und Sicher­heit der Welt. Vom 20. bis 23. Dezem­ber 2019 wur­den vom Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut INSA im Auf­trag von „Bild” 1.014 Men­schen befragt.

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