Din­gol­fing: Zahl­rei­che Ern­te­hel­fer mit Coro­na­vi­rus infiziert

Abklärungsstelle - Corona-Virus - Eingang Foto: Abklärungsstelle für das Coronavirus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In einem land­wirt­schaft­li­chen Betrieb in Din­gol­fing-Land­au haben sich zahl­rei­che Ern­te­hel­fer mit dem Coro­na­vi­rus infiziert.

Ins­ge­samt sei­en es 174 posi­ti­ve Test­ergeb­nis­se, teil­te das Land­rats­amt mit. Zuvor gab es bei dem Unter­neh­men in der Gemein­de Mamming dem­nach eine Rei­hen­tes­tung. Der gesam­te Betrieb wur­de unter Qua­ran­tä­ne gestellt. Auch die nega­tiv getes­te­ten Kon­takt­per­so­nen – also alle 480 Mit­ar­bei­ter sowie die Betriebs­lei­tung – dür­fen das Betriebs­ge­län­de nicht verlassen.

„Um eine wei­te­re Aus­brei­tung zu ver­mei­den, müs­sen wir zum Schutz der Bevöl­ke­rung lei­der die­sen Schritt gehen”, sag­te Land­rat Wer­ner Bume­der. Infi­zier­te und Kon­takt­per­so­nen wur­den zudem räum­lich von­ein­an­der getrennt. Ein Sicher­heits­dienst soll die Ein­hal­tung der Qua­ran­tä­ne über­wa­chen. Eine Gefahr für die Bevöl­ke­rung bestehe aktu­ell nicht, so der Land­rat wei­ter. „Nach unse­ren Infor­ma­tio­nen han­delt es sich um einen in sich geschlos­se­nen Personenkreis”.

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