Euro­stat: Rekord­in­fla­ti­on von 8,6 Pro­zent im Euro­raum bestätigt

Einkaufsregal - Kühlregal - Supermarkt - Markt - Lebensmittel - Frau - Einkaufswagen - Einkaufen - Kundin Foto: Einkaufsregal in einem Supermarkt, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das EU-Sta­tis­tik­amt Euro­stat hat sei­ne Schät­zung bestä­tigt, wonach die Infla­ti­ons­ra­te im Euro­raum im Juni bei 8,6 Pro­zent lag.

Im Mai waren es noch 8,1 Pro­zent, ein Jahr zuvor hat­te sie 1,9 Pro­zent betra­gen. Die jähr­li­che Infla­ti­ons­ra­te in der EU ins­ge­samt lag im Juni bei 9,6 Pro­zent, gegen­über 8,8 Pro­zent im Mai. Ein Jahr zuvor hat­te sie 2,2 Pro­zent betra­gen. Die nied­rigs­ten jähr­li­chen Raten wur­den in Mal­ta (6,1 Pro­zent), Frank­reich (6,5 Pro­zent) und Finn­land (8,1 Pro­zent) ver­zeich­net. Die höchs­ten jähr­li­chen Raten wur­den in Est­land (22,0 Pro­zent), Litau­en (20,5 Pro­zent) und Lett­land (19,2 Pro­zent) gemessen.

Gegen­über Mai ging die jähr­li­che Infla­ti­ons­ra­te in zwei Mit­glied­staa­ten zurück und stieg in 25 an. Im Juni kam der höchs­te Bei­trag zur jähr­li­chen Infla­ti­on im Euro­raum von „Ener­gie” (+4,19 Pro­zent­punk­te), gefolgt von „Lebens­mit­teln, Alko­hol und Tabak” (+1,88 Pro­zent­punk­te), „Dienst­leis­tun­gen” (+1,42 Pro­zent­punk­te) sowie „Indus­trie­gü­tern ohne Ener­gie” (+1,15 Pro­zent­punk­te), so die Statistiker.

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