Paki­stan: Min­des­tens 20 Tote bei Erd­be­ben am Donnerstag

Wohnungsklingel - Hauswand Foto: Sicht auf eine Klingel, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Im Süd­wes­ten Paki­stans sind in der Nacht zu Don­ners­tag min­des­tens 20 Men­schen bei einem Erd­be­ben ums Laben gekommen.

Mehr als 300 Per­so­nen sei­en ver­letzt wor­den, teil­ten die ört­li­chen Behör­den mit. Das Beben hat­te sich gegen 3 Uhr Orts­zeit (0 Uhr deut­scher Zeit) in der Pro­vinz Belut­schi­stan an der Gren­ze zum Iran ereig­net. Geo­lo­gen gaben eine Stär­ke zwi­schen 5,7 und 5,9 an. Die Erschüt­te­run­gen sol­len auch in der rund 100 Kilo­me­ter ent­fern­ten Pro­vinz­haupt­stadt Quet­ta zu spü­ren gewe­sen sein.

Zahl­rei­che Häu­ser in der Regi­on stürz­ten ein, wobei meh­re­re Men­schen ver­schüt­tet wur­den. Unter den Toten sol­len auch meh­re­re Kin­der sein. Es wird befürch­tet, dass die Zahl der Opfer wei­ter stei­gen wird.

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