Ren­ten­kas­se: Nega­tiv­zin­sen kos­tet über 106 Mil­lio­nen Euro

Europäische Zentralbank - Fußgängerschild - Öffentlichkeit Foto: Fußgängerschild zur Europäischen Zentralbank (Frankfurt), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Nega­tiv­zin­sen der EZB haben die Sozi­al­kas­sen im ver­gan­ge­nen Jahr so viel gekos­tet wie nie zuvor.

Wie „Bild” (Mon­tags­aus­ga­be) unter Beru­fung auf Anga­ben der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung berich­tet, belie­fen sich allein die Zah­lun­gen der Ren­ten­kas­se wegen des Nega­tiv­zin­ses für ihre Nach­hal­tig­keits­rück­la­ge auf 106 Mil­lio­nen Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 29 Mil­lio­nen Euro gewesen.

Der Gesund­heits­fonds der Kran­ken­kas­sen muss­te sei­ner­seits 2020 Nega­tiv­zin­sen in Höhe von 10,4 Mil­lio­nen Euro auf­brin­gen. Beim Aus­gleichs­fonds der Pfle­ge­ver­si­che­rung fie­len 11,6 Mil­lio­nen Euro an, wie das Bun­des­amt für Sozia­le Siche­rung mitteilte.

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