Schnell­tests: Her­stel­ler bean­tra­gen Zulas­sung oft mangelhaft

Boson Biotech - Rapid SARS-CoV-2 Antigen Test Card - In-Vitro-Diagnostikum - Corona-Schnelltest - Februar 2021 Foto: Corona-Schnelltest Rapid SARS-CoV-2 Antigen Test Card (Corona-Schnelltest)

Offen­bar stockt es bei wei­te­ren Geneh­mi­gun­gen von Coro­na-Selbst­tests, weil die Her­stel­ler oft unzu­läng­li­che Unter­la­gen einreichen.

Das berich­tet der „Spie­gel” in sei­ner aktu­el­len Aus­ga­be unter Beru­fung auf eine Ant­wort des Par­la­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tärs im Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um Tho­mas Geb­hard auf eine Klei­ne Anfra­ge der FDP. Der weit­aus größ­te Teil der vor­lie­gen­den Anträ­ge sei „inhalt­lich der­zeit nicht bewert­bar”, ant­wor­tet Geb­hard der FDP-Abge­ord­ne­ten Kat­rin Helling-Plahr.

Grund dafür sei, dass „Antrag­stel­ler die für die Antrags­be­ar­bei­tung not­wen­di­gen Unter­la­gen” nicht ein­ge­reicht hät­ten, heißt es in dem Papier. Teils feh­le zudem eine posi­ti­ve Eva­lu­ie­rung durch das Paul-Ehr­lich-Insti­tut, oder es sei­en kei­ne aus­rei­chen­den Stu­di­en­ergeb­nis­se bei­gebracht wor­den. Tests für daheim gel­ten der Bun­des­re­gie­rung als wich­ti­ger Bau­stein zur Bekämp­fung der Pandemie.

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