Offenbar stockt es bei weiteren Genehmigungen von Corona-Selbsttests, weil die Hersteller oft unzulängliche Unterlagen einreichen.
Das berichtet der „Spiegel” in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf eine Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesgesundheitsministerium Thomas Gebhard auf eine Kleine Anfrage der FDP. Der weitaus größte Teil der vorliegenden Anträge sei „inhaltlich derzeit nicht bewertbar”, antwortet Gebhard der FDP-Abgeordneten Katrin Helling-Plahr.
Grund dafür sei, dass „Antragsteller die für die Antragsbearbeitung notwendigen Unterlagen” nicht eingereicht hätten, heißt es in dem Papier. Teils fehle zudem eine positive Evaluierung durch das Paul-Ehrlich-Institut, oder es seien keine ausreichenden Studienergebnisse beigebracht worden. Tests für daheim gelten der Bundesregierung als wichtiger Baustein zur Bekämpfung der Pandemie.