Cam­pact: Kam­pa­gne für Lau­ter­bach und gegen Maaßen

Karl Lauterbach - SPD-Politiker - Mediziner - Gesundheitswissenschaftler Foto: SPD-Politiker Karl Lauterbach, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on Cam­pact will Karl Lau­ter­bach und Kat­ja Kip­ping hel­fen, ihre Wahl­krei­se zu gewinnen.

Das berich­tet der „Spie­gel”. Eben­so sol­len dem­nach Kam­pa­gnen gegen vier Uni­ons­kan­di­da­ten gestar­tet wer­den. Ver­hin­dern möch­te der Ver­ein etwa, dass Ex-Ver­fas­sungs­schutz­chef Hans-Georg Maa­ßen ein Direkt­man­dat erringt. Eben­so wol­len die Akti­vis­ten Stim­mung gegen den Par­la­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tär im Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um, Tho­mas Bareiß, machen.

„Ob ein­zel­ne Abge­ord­ne­te im Par­la­ment ver­tre­ten sind oder nicht, kann enor­me Aus­wir­kun­gen auf die Poli­tik haben”, sag­te Cam­pact-Vor­stands­mit­glied Felix Kolb dem Maga­zin. Sie könn­ten etwa die Kli­ma­po­li­tik blo­ckie­ren, ande­re dage­gen sei­en ein Mehr­wert. Lau­ter­bach etwa habe kei­nen siche­ren Lis­ten­platz, des­we­gen sei die Erst­stim­me bei ihm wichtig.

Teil der Kam­pa­gne sol­len Aktio­nen in den sozia­len Netz­wer­ken sein, geplant sind Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tun­gen und das Ver­tei­len von Info­ma­te­ri­al an Haus­tü­ren. Anders als in den USA ist es in Deutsch­land unüb­lich, dass NGOs Kam­pa­gnen für Par­la­ments­kan­di­da­ten star­ten. Der Ver­ein finan­ziert sich durch Spenden.

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