G7: Staa­ten wol­len 2,3 Mil­li­ar­den Coro­na-Impf­do­sen spenden

Impfstoff - Coronavirus - Softbox - LKW - Lieferung - Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen - Dezember 2020 - Düsseldorf Foto: Erster Impfstoff für NRW an der Staatskanzlei (Düsseldorf), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die G7-Staa­ten wol­len den Ent­wick­lungs­län­dern 2,3 Mil­li­ar­den Coro­na-Impf­do­sen bis zum Jahr 2022 zur Ver­fü­gung stellen.

Das sag­te Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel am Sonn­tag beim G7-Tref­fen in Corn­wall. Deutsch­land betei­li­ge sich „in erheb­li­chem Maße” dar­an und wer­de aus eige­nen Bestän­den zunächst „min­des­tens 30 Mil­lio­nen Impf­do­sen spen­den”. Im „Lau­fe der Zeit” wer­de es noch mehr. „Wenn wir etwas über­zäh­lig haben, wer­den wir es wei­ter­ge­ben”, sag­te Merkel.

Wei­te­re Hil­fen für ärme­re Län­der und die soge­nann­ten „Nach­hal­tig­keits­zie­le” sei­en wesent­li­cher Gesprächs­in­halt gewe­sen. Kli­ma­schüt­zer zeig­ten sich mit den Ergeb­nis­sen des G7-Gip­fels unzu­frie­den. In Corn­wall sei­en ledig­lich bereits frü­her gege­be­ne Zusa­gen wie­der­holt wor­den, bemän­gel­ten bei­spiels­wei­se die Orga­ni­sa­tio­nen „Oxfam” und „Cli­ma­te Action Net­work”. Auch die Zusa­ge einer Hal­bie­rung der Treib­haus­gas­aus­stö­ße sei schon Teil des Pari­ser Klimaabkommens.

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