USA: Donald Trump gibt den Wahl­wi­der­stand teil­wei­se auf

Donald Trump - Präsident der Vereinigten Staaten - Melania Trump - First Lady Foto: Donald und Melania Trump in der Öffentlichkeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Donald Trump hat erst­mals zuge­sagt, das Wei­ße Haus zu räu­men, wenn Joe Biden in der Wahl­leu­te-Ver­samm­lung eine Mehr­heit bekommt.

„Sicher wer­de ich das, und das wis­sen Sie”, sag­te Trump, als von einem Repor­ter eine ent­spre­chen­de Fra­ge gestellt wur­de. Die Wahl­nie­der­la­ge ein­räu­men wol­le er aber nicht. Das sei nur schwer mög­lich, da es „mas­si­ven Betrug gab”, sag­te Trump erneut.

Die Wahl­leu­te kom­men am 14. Dezem­ber 2020 zusam­men. Nach der­zei­ti­gem Stand hat Joe Biden in der Ver­samm­lung mit 306 zu 232 Stim­men eine kla­re Mehr­heit. Auch bei der Gesamt­zahl an abge­ge­be­nen Wäh­ler­stim­men führt der Demo­krat mit 51,1 zu 47,2 Pro­zent vor dem repu­bli­ka­ni­schen Amtsinhaber.

Trump erkennt das Ergeb­nis nicht an, Bewei­se für einen Wahl­be­trug hat er bis­lang aber nach weit über­wie­gen­der Auf­fas­sung nicht vor­ge­legt. Die Amts­ein­füh­rung des neu­en Prä­si­den­ten ist gemäß US-Ver­fas­sung am 20. Janu­ar 2021.

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