Nach der heftigen Kritik an ihrem Buch hat Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock erneut eigene Fehler eingeräumt.
Auf die Frage, ob sie das Buch aus heutiger Sicht besser nicht geschrieben hätte, sagte sie dem „Spiegel”, dass sie es zumindest hätte „anders schreiben müssen”. So aber habe die Diskussion um das Buch dazu geführt, „dass wir über die wichtigen politischen Fragen nicht gesprochen haben”, sagte Baerbock.
Die Kritik an ihrem Buch und an Fehlern in ihren öffentlichen Angaben sind ihr nach eigenen Angaben nahe gegangen. „Natürlich haben mich die letzten Wochen nicht kalt gelassen”, sagte sie. „Aber Verantwortung heißt für mich, nicht wegzulaufen, wenn es ungemütlich wird, sondern es in Zukunft besser zu machen”.