Innen­mi­nis­te­ri­um: Regen­bo­gen­flag­ge an Bun­des­ge­bäu­den genehmigt

Regenbogenfahne - Flagge - Hissend - Aufbruch - Veränderung - Frieden Foto: Hissende Regenbogenfahne, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um hat die Geneh­mi­gung erteilt, dass die Regen­bo­gen­flag­ge künf­tig zu bestimm­ten Anläs­sen an Dienst­ge­bäu­den des Bun­des gehisst wer­den darf.

Das teil­te das Minis­te­ri­um am Mitt­woch mit. Mit der Maß­nah­me wol­le man „ein sicht­ba­res Zei­chen für die Akzep­tanz und den Schutz sexu­el­ler und geschlecht­li­cher Viel­falt durch alle Stel­len des Bun­des set­zen”, hieß es. „Wir sind ein moder­nes und viel­fäl­ti­ges Land, es ist aller­höchs­te Zeit, dass wir das auch als staat­li­che Insti­tu­tio­nen deut­li­cher zei­gen”, sag­te Bun­des­in­nen­mi­nis­te­rin Nan­cy Fae­ser. Man wol­le Soli­da­ri­tät mit allen zei­gen, die immer noch Aus­gren­zung erleb­ten. „Dafür ist die Regen­bo­gen­flag­ge das welt­weit bekann­te Symbol”.

Das Set­zen der Regen­bo­gen­flag­ge muss sich auf einen kon­kre­ten Ter­min bezie­hen, teil­te das Innen­mi­nis­te­ri­um wei­ter mit. Das kann dem­nach der Chris­to­pher Street Day (28. Juni) oder eine ande­re bestimm­te ört­li­che oder regio­na­le Ver­an­stal­tung sein, etwa zu den soge­nann­ten „Pri­de Weeks”.

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