Kabul: Ach­ter Flug mit über 1.000 Men­schen auf dem Weg

Regierungsjet - Bundesrepublik Deutschland - Flugzeug Foto: Regierungsjet der Bundesrepublik Deutschland, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­wehr hat bei ihrem ach­ten Eva­ku­ie­rungs-Flug aus Kabul 230 Per­so­nen auf­ge­nom­men und nun ins­ge­samt über 1.000 Men­schen ausgeflogen.

Das teil­te das Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um am frü­hen Don­ners­tag­abend mit. Die A400M-Flie­ger pen­deln seit Diens­tag zwi­schen der afgha­ni­schen Haupt­stadt und der usbe­ki­schen Haupt­stadt Tasch­kent. Zuvor hat­te Bun­des­in­nen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer her­vor­ge­ho­ben, dass man eine „gro­ße mora­li­sche Ver­ant­wor­tung” habe, afgha­ni­sche Orts­kräf­te auszufliegen.

Nach der Macht­über­nah­me der Tali­ban am Sonn­tag gibt ver­mehrt brei­te Kri­tik an den Eva­ku­ie­rungs­plä­nen der Bun­des­re­gie­rung, ins­be­son­de­re das Aus­wär­ti­ge Amt und Bun­des­au­ßen­mi­nis­ter Hei­ko Maas ste­hen dabei im Blickpunkt.

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