Land­tags­wah­len: Armin Laschet wet­tert gegen Olaf Scholz

Armin Laschet - Politiker - Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen - CDU Foto: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach der Schlap­pe der Uni­on bei den Land­tags­wah­len am Sonn­tag hat Armin Laschet Vize­kanz­ler Olaf Scholz scharf kritisiert.

„Ich erwar­te, dass die Bun­des­re­gie­rung gute Arbeit leis­tet”, sag­te Laschet am Mon­tag. Jeder Minis­ter müs­se sich um sein Res­sort küm­mern. Der Finanz­mi­nis­ter habe genug zu tun mit der Finanz­auf­sicht. „Er muss nicht ankün­di­gen, dass in den nächs­ten Wochen zehn Mil­lio­nen Impf­do­sen auf sei­ne Ver­an­las­sung hier ankom­men”. Das ent­spre­che nicht der Rea­li­tät und ver­un­si­che­re die Men­schen. Die Bun­des­re­gie­rung sei noch ein hal­bes Jahr im Amt. Auch wenn Wahl­kampf sei, müs­se die „Arbeit für die Men­schen” im Vor­der­grund ste­hen und nicht „par­tei­po­li­ti­sche Spe­ren­zi­en”, so der CDU-Vorsitzende.

Zum Ergeb­nis der Wah­len in Baden-Würt­tem­berg und Rhein­land-Pfalz sag­te Laschet, dass es für die CDU „ent­täu­schend” sei. Man müs­se beim Coro­na-Manage­ment bes­ser wer­den. Auch „per­sön­li­che Ver­feh­lun­gen” ein­zel­ner Poli­ti­ker hät­ten einen Ein­fluss gehabt. Laschet sag­te aller­dings auch, dass sei­ne Par­tei schnell und „kon­se­quent” auf die Mas­ken­af­fä­re reagiert habe.

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