Lock­down: Ange­la Mer­kel will noch ein­mal verschärfen

Angela Merkel - CDU-Politikerin - Bundeskanzlerin - Fernsehansprache - April 2020 Foto: Fernsehansprache der Bundeskanzlerin Angela Merkel (April 2020), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Deutsch­land steht mög­li­cher­wei­se vor einer wei­te­ren mas­si­ven Lockdown-Verschärfung.

Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel will in der kom­men­den Woche – mög­li­cher­wei­se am 20. Janu­ar 2021 – in einer vor­ge­zo­ge­nen Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­renz die bestehen­den Maß­nah­men im gan­zen Land ver­ein­heit­li­chen, berich­tet die „Bild” (Frei­tag­aus­ga­be) unter Beru­fung auf eige­ne Infor­ma­tio­nen. Dazu gehö­ren dem­nach Kon­takt­be­schrän­kun­gen sowie die Schlie­ßung von Schu­len und Kitas. Auch Aus­gangs­sper­ren sind im Gespräch, berich­tet die „Bild”.

Grund ist laut Zei­tung die Angst vor einer Aus­brei­tung der B117-Coro­na-Muta­ti­on. Auch wei­te­re Maß­nah­men sei­en im Gespräch, unter ande­rem die Ein­stel­lung des öffent­li­chen Nah- und Fern­ver­kehrs. Dies sei aber noch nicht end­gül­tig ent­schie­den, hieß es. Im Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um wer­de bereits geprüft, wel­che Kon­se­quen­zen für Mobi­li­tät und Logis­tik ein kom­plet­ter Shut­down des Lan­des hät­te. Man arbei­te dar­an, trotz­dem die Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung sicher­zu­stel­len. Ver­kehrs­mi­nis­ter Andre­as Scheu­er woll­te sich gegen­über der „Bild” dazu nicht äußern.

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