Lock­down: Kitas und Schu­len machen in Deutsch­land zuerst auf

Tor - Türe - Schloss - Schule - Schulfhof Foto: Abgeschlossene Türe mit einem Schloss einer Schule, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn hat sich dem Ver­spre­chen von Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel angeschlossen.

Wonach Fami­li­en Prio­ri­tät bei even­tu­el­len Locke­run­gen haben. „Wenn und sobald wir öff­nen, dann zuerst bei Kitas und Schu­len”, sag­te Spahn am Frei­tag in der Bun­des­pres­se­kon­fe­renz. Ähn­lich hat­te sich die Kanz­le­rin auch am letz­ten Wochen­en­de in ihrem Video-Pod­cast geäu­ßert. Einen mög­li­chen Ter­min nann­te der Gesund­heits­mi­nis­ter nicht. „Wir sind auf dem Weg raus aus der Pan­de­mie”, sag­te Spahn. Die­sen Weg müs­se man „ent­schlos­sen, aber vor­sich­tig” gehen.

RKI-Chef Lothar H. Wie­ler ergänz­te, die Situa­ti­on sei „noch lan­ge nicht unter Kon­trol­le”. Drei Vari­an­ten mach­ten der­zeit am meis­ten Sor­ge. Die erst­mals in Groß­bri­tan­ni­en nach­ge­wie­se­ne Vari­an­te B117 sei anste­cken­der und es gebe nun auch Hin­wei­se, dass sie zu schwe­re­ren Ver­läu­fen füh­ren kön­ne, sag­te Wie­ler. Die Vari­an­te habe der­zeit in Deutsch­land einen Anteil von sechs Pro­zent, so der RKI-Chef – mit stei­gen­der Tendenz.

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