Maß­nah­men: Jens Spahn will sie bei 70 Pro­zent Impf­quo­te beenden

Bus - Absperrung - Band - Fahrerseite - Corona - 2020 Foto: Abstandsmarkierung im Bus aufgrund des Coronavirus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn will die meis­ten Coro­na- Maß­nah­men bei aus­rei­chen­de hoher Impf­quo­te beenden.

„Wenn wir auf gut über 70 Pro­zent kom­men, dann wer­den wir wahr­schein­lich nur die Basis­maß­nah­men brau­chen”, sag­te Spahn RTL/ntv. Spahn nann­te als „Basis­maß­nah­men” die AHA-Regeln, also unter ande­rem Abstand, Hygie­ne, Mas­ke und in Innen­räu­men. „Wir ent­schei­den jetzt dar­über, wie der Herbst wird, wie der Win­ter wird durch die Impf­kam­pa­gne”, so der CDU-Politiker.

Man käme als Gemein­schaft nur „gut durch Herbst und Win­ter”, wenn sich mög­lichst vie­le imp­fen lie­ßen. Mit Blick auf die Kran­ken­häu­ser sag­te Spahn: „Wie sehr das Risi­ko einer Über­las­tung des Gesund­heits­we­sens da ist, hängt wirk­lich von der Impf­be­reit­schaft ab und von der Zahl der Impfungen”.

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