Poli­tik: NRW will Miss­brauch von Kin­der­geld­leis­tun­gen eindämmen

Kinder - Personen - Gebäude - Jacken - Junge Menschen - Jungen - Mädchen Foto: Sicht auf eine Gruppe Kinder, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Land Nord­rhein-West­fa­len will den Miss­brauch von Kin­der­geld­leis­tun­gen eindämmen.

„Wir wol­len fäl­schungs­si­che­re Schul­be­schei­ni­gun­gen gegen Kin­der­geld­be­trug ein­füh­ren. Dafür wer­den wir mit eini­gen Städ­ten ein Modell­pro­jekt auf­le­gen”, sag­te NRW-Hei­mat­mi­nis­te­rin Ina Schar­ren­bach (CDU) der „Rhei­ni­schen Post” (Mitt­wochs­aus­ga­be).

Ziel sei es, das Pro­jekt anschlie­ßend lan­des­weit auf alle Kom­mu­nen aus­zu­wei­ten. „Die kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­de haben bereits ihre Bereit­schaft dafür signa­li­siert”, so Schar­ren­bach. Dem­nach soll die Schul­be­schei­ni­gung künf­tig fäl­schungs­si­che­re Merk­ma­le wie zum Bei­spiel einen Sil­ber­strei­fen erhal­ten, den es auch in Pass­do­ku­men­ten und Geld­schei­nen gibt. Dadurch soll unter ande­rem ein­fa­ches Kopie­ren der Beschei­ni­gun­gen ver­hin­dert werden.

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