Restau­rant: Besu­che laut Jens Spahn nur für Geimpf­te möglich

Gastronomie - Gaststätte - Kunden - Tresen - Muffins - Cookies - Cappuccino Foto: Kunden in einer Gastronomie, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn hält einen Zugang zu Gast­stät­ten, Piz­ze­ri­en oder bei Kon­zer­ten nur für Coro­na-Geimpf­te für möglich.

„Ich fin­de schon, dass da ein Unter­schied ist zwi­schen dem staat­li­chen Han­deln oder eben öffent­li­cher Daseins-Vor­sor­ge: U‑Bahn, S‑Bahn – wie ver­hal­ten sich da alle Betei­lig­ten? Oder ob jemand eben sagt – auch im pri­vat-gewerb­li­chen -, er möch­te eben nur für Immu­ne öff­nen oder nicht”, sag­te er der „Bild”. Nach allem, was er „juris­tisch nach­voll­zie­hen” kön­ne, sei die geöff­ne­te Piz­ze­ria für Geimpf­te „das, was mög­lich ist”.

Bei einer mög­li­chen Auf­he­bung von Coro­na-Beschrän­kun­gen für Geimpf­te sei er „selbst hin- und her­ge­ris­sen”. Spahn wei­ter: „Ich habe ja selbst die Infek­ti­on hin­ter mir und könn­te eine Debat­te anfan­gen: Ich bin immun. Ich muss jetzt kei­ne Mas­ke mehr tra­gen. Aber ist das soli­da­risch?” Schwie­rig ist aus Sicht des Minis­ters, wenn im öffent­li­chen Raum, beim Tra­gen von Mas­ken und dem Ein­hal­ten der Abstands­re­geln „die einen anders han­deln, han­deln dür­fen, als die anderen”.

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