SPD: Lars Kling­beil kri­ti­siert den Hah­nen­kampf in Union

Deutschlandflagge - Reichstagsgebäude - Deutscher Bundestag - Parlament - Berlin Foto: Deutschlandflagge vor dem Reichstagsgebäude (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

SPD-Gene­ral­se­kre­tär Lars Kling­beil hat die sich zie­hen­de Ent­schei­dung über den Kanz­ler­kan­di­da­ten der Uni­on kritisiert.

„Der Hah­nen­kampf zwi­schen Laschet und Söder lähmt CDU und CSU. Bei­de stel­len ihre per­sön­li­chen Eitel­kei­ten über das Wohl des Lan­des”, sag­te Kling­beil dem „Han­dels­blatt” (Mon­tags­aus­ga­be). „Das ego­is­ti­sche Ver­hal­ten von Laschet und Söder ist ange­sichts der Coro­na-Lage unverantwortlich”.

Die Uni­on beschäf­ti­ge sich nur noch mit sich selbst und ver­lie­re völ­lig aus den Augen, wor­um es ihr als Regie­rungs­par­tei eigent­lich gera­de gehen müs­se: „Das Land durch die­se schwe­re Zeit zu brin­gen”, so Kling­beil wei­ter. Es sei gut, dass Ange­la Mer­kel und Olaf Scholz „jetzt einen kla­ren Weg in der Pan­de­mie-Bekämp­fung vorgeben”.

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