Dort­mund: 28-Jäh­ri­ger Schwarz­fah­rer spuckt Bahn­mit­ar­bei­te­rin ins Gesicht

Dortmund Hauptbahnhof - ICE 715 Foto: Stehender ICE 715 am Dortmunder Hauptbahnhof (Dortmund)

Am Diens­tag­mor­gen spuck­te ein unzu­frie­de­ner „Fahr­gast” einer Bahn­mit­ar­bei­te­rin in das Gesicht. Bun­des­po­li­zis­ten nah­men den unein­sich­ti­gen Mann in Gewahrsam.

Gegen 09:00 Uhr wur­den Ein­satz­kräf­te der Bun­des­po­li­zei in das Rei­se­zen­trum der Bahn im Dort­mun­der Haupt­bahn­hof geru­fen. Zeu­gen erklär­ten, dass ein 28-jäh­ri­ger Dort­mun­der mit einer Bahn­mit­ar­bei­te­rin in Streit gera­ten war. Der Mann hat­te das Rei­se­zen­trum auf­ge­sucht, weil er eine Fahr­preis­nach­er­he­bung bezah­len wollte.

Weil jedoch die Frist bereits abge­lau­fen war, soll­te der Mann einen höhe­ren Betrag als den der „nor­ma­len” Fahr­preis­nach­er­he­bung zah­len. Offen­sicht­lich nicht damit ein­ver­stan­den kam es erst zu einer ver­ba­len Aus­ein­an­der­set­zung in des­sen Ver­lauf der Dort­mun­der die Bahn­mit­ar­bei­te­rin in das Gesicht gespuckt haben soll.

Mit dem Sach­ver­halt kon­fron­tiert erklär­te der Mann den Bun­des­po­li­zis­ten: „Na und? Ist doch nor­mal, wenn die mir mein Geld abneh­men will”. Da der 28-Jäh­ri­ge sich unko­ope­ra­tiv und aggres­siv ver­hielt und dazu ankün­dig­te, erneut das Rei­se­zen­trum auf­zu­su­chen, wur­de er in Gewahr­sam genommen.

Gegen den bereits poli­zei­be­kann­ten Mann lei­te­te die Bun­des­po­li­zei ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Belei­di­gung und Kör­per­ver­let­zung ein.

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