Düs­sel­dorf: Fit­ness­stu­di­os fürch­ten wegen Coro­na um Existenz

Mann - Jogger - Sport - Park - Öffentlichkeit Foto: Jogger in einem Park, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Vie­le Mit­glie­der von Fit­ness­stu­di­os blei­ben vor­erst weg oder trai­nie­ren an der fri­schen Luft.

Der „Spie­gel” berich­tet in sei­ner aktu­el­len Aus­ga­be über eine Umfra­ge des Deut­schen Indus­trie­ver­ban­des für Fit­ness und Gesund­heit (DIFG), nach der rund zwei Drit­tel der Befrag­ten erst ein­mal abwar­ten und sich die Hygie­ne­maß­nah­men anse­hen wol­len. Die fast 10.000 Fit­ness­be­trie­be in Deutsch­land haben 11,7 Mil­lio­nen Mitglieder.

Die DIFG hat zudem bei der Wirt­schafts­be­ra­tungs­fir­ma Deloit­te eine Unter­su­chung in Auf­trag gege­ben: Danach erwar­ten die meis­ten Stu­di­os in die­sem Jahr trotz ein­tre­ten­der Locke­run­gen Umsatz­ein­bu­ßen von 16 bis 25 Pro­zent. Die­sem Ein­nah­me­rück­gang stün­den Kos­ten­ein­spa­run­gen von ledig­lich einem bis fünf Pro­zent gegen­über. Die Ket­ten­be­trei­ber kal­ku­lie­ren auch für 2021 mit einem Rück­gang von sechs bis 15 Pro­zent. Exper­ten gehen davon aus, dass ein Drit­tel der Ein­zel­un­ter­neh­mer in Schief­la­ge gera­ten könn­te, das wären mehr als 1.500 Fitnessstudios.

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