Düs­sel­dorf: Poli­ti­ker wol­len Haus­auf­ga­ben auch in den Osterferien

Schulflur - Stühle - Schule - Treppen - Tür Foto: Sicht auf Stühle in einem Flur einer Schule, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach­dem die Schu­len geschlos­sen sind, aber Lern­an­ge­bo­te für die Schü­ler machen, for­dern SPD und Grü­ne im NRW-Land­tag eine Fort­füh­rung der Haus­auf­ga­ben auch in den Osterferien.

Aller­dings auf frei­wil­li­ger Basis. Der Phi­lo­lo­gen­ver­band NRW unter­stützt die Idee, Eltern­ver­band und Schul­mi­nis­te­ri­um sind dage­gen, berich­tet die „Rhei­ni­sche Post” (Mon­tags­aus­ga­be). „Urlaubs­fahr­ten mit der Fami­lie und Besu­che müs­sen ja sowie­so weg­fal­len”, sag­te Jochen Ott, schul­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD im Landtag.

„Auch die Leh­rer und Leh­re­rin­nen blei­ben ja prak­tisch alle zu Hau­se.” Der Eltern­ver­band NRW und das Schul­mi­nis­te­ri­um leh­nen die Vor­schlä­ge ab. „Die ver­gan­ge­nen Wochen waren anstren­gend für Schü­ler und Leh­rer. Sie haben viel geleis­tet”, sag­te Andrea Heck, Vor­sit­zen­de des Eltern­ver­eins NRW. „Die Feri­en soll­ten nun genutzt wer­den, um sich zu erho­len.” Das Kul­tus­mi­nis­te­ri­um äußert sich ähn­lich: „Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben sich ihre Feri­en ver­dient, um auch in einer solch stres­si­gen Zeit, den Kopf frei zu bekommen.”

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