Düs­sel­dorf: Schul­mi­nis­te­ri­um hält an Unter­richts­be­ginn fest

Schulflur - Stühle - Schule - Treppen - Tür Foto: Sicht auf Stühle in einem Flur einer Schule, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Trotz har­scher Kri­tik von Kom­mu­nen, Leh­rern und Eltern soll am Don­ners­tag in Nord­rhein-West­fa­len der Unter­richt für aus­ge­wähl­te Schü­ler­grup­pen wie­der beginnen.

Der Zeit­plan gel­te unver­än­dert, berich­tet die „Rhei­ni­sche Post” (Mon­tags­aus­ga­be) unter Beru­fung auf das NRW-Schul­mi­nis­te­ri­um. Man rech­ne damit, dass für „maxi­mal zehn Pro­zent aller Schü­le­rin­nen und Schü­ler in Nord­rhein-West­fa­len wie­der ver­pflich­ten­der Unter­richt” statt­fin­den werde.

„Damit sind in den Schul­ge­bäu­den genü­gend Räu­me vor­han­den, um unter den neu­en Hygie­ne­maß­nah­men und zur Ein­hal­tung des Infek­ti­ons­schut­zes eine gere­gel­te Wie­der­auf­nah­me des Schul­be­triebs durch­zu­füh­ren”, so das Minis­te­ri­um. Der Städ­te­tag NRW hat­te eine Ver­schie­bung des Unter­richts­be­ginns auf den 27. April 2020 ver­langt. Die Schul­trä­ger bezie­hungs­wei­se kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­de sei­en bereits in der ver­gan­ge­nen Woche über die geplan­ten Rege­lun­gen der Wie­der­auf­nah­me des Schul­be­triebs sehr kon­kret infor­miert wor­den, „damit genü­gend Zeit zur Pla­nung und Umset­zung der not­wen­di­gen Vor­be­rei­tungs­maß­nah­men gewähr­lei­tet ist”, so das Ministerium.

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