Düs­sel­dorf: Ver­kauf von Betäu­bungs­mit­teln am Haupt­bahn­hof verhindert

Bundespolizei Düsseldorf - Düsseldorf Hauptbahnhof Foto: Bundespolizisten im Düsseldorfer Hauptbahnhof (Düsseldorf Stadtmitte)

Bun­des­po­li­zis­ten beob­ach­te­ten von der Wache aus am Don­ners­tag­mit­tag um 14:30 Uhr wie ein Gui­neer einem Syrer Betäu­bungs­mit­tel ver­kauf­te. Die Beam­ten nah­men die Män­ner vor­läu­fig fest und stell­ten wei­te­re Betäu­bungs­mit­tel in einem Depot sicher.

Zwei Strei­fen aus dem Haupt­bahn­hof eil­ten zum Ereig­nis­ort und tra­fen die Män­ner bereits getrennt von­ein­an­der an. Die gesich­te­te Tat­hand­lung ver­nein­ten sie vorerst.

Zur Iden­ti­täts­fest­stel­lung und einer Durch­su­chung beglei­te­ten die Tat­ver­däch­ti­gen die Bun­des­po­li­zis­ten auf die Dienst­stel­le. Bereits vor der Durch­su­chung ver­such­te der Käu­fer sein Ver­schluss­tüt­chen mit Mari­hua­na auf dem Weg zur Wache zu ver­nich­ten und ließ es auf den Boden fallen.

Wei­te­re Ermitt­lun­gen erga­ben, dass sich auf einer Bau­stel­le in Bahn­hofs­nä­he ein Depot des 22-Jäh­ri­gen mit 24 Ver­schluss­tüt­chen Betäu­bungs­mit­teln befand.

Der Käu­fer sowie der Ver­käu­fer woll­ten sich auf der Dienst­stel­le nicht zur vor­ge­wor­fe­nen Tat äußern. Ein Straf­ver­fah­ren wegen des Besit­zes und des Han­dels wur­de ein­ge­lei­tet, das Mari­hua­na beschlag­nahmt und die Tat­ver­däch­ti­gen von der Wache entlassen.

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